Kirche und Glauben in der DDR

Das Verhältnis von Kirche und Staat in der SBZ/DDR war ein spannungsvolles und schwieriges.

Ort

Seminarraum Gästehaus, Lindenstraße 1, 06502 Thale OT Neinstedt

Termine

Do, 05.09.2024, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr

Das Verhältnis von Kirche und Staat in der SBZ/DDR war ein spannungsvolles und schwieriges. Obgleich zur Staatsgründung der DDR noch 90 Prozent der Menschen konfessionell gebunden sind. Über die Zeit kommt es zu Veränderungen, die sich an Entwicklungen wie der Abschaffung des Religionsunterrichts, der Etablierung der Jugendweihe, der kontinuierlichen Einschränkung des Handlungsspielraums der Kirchen oder der Rolle der Kirchen in der Friedensbewegung und der politischen Wende nachzeichnen lassen.
Wir werden in einem historischen Abriss das Verhältnis von Kirche und Staat in der DDR kennen lernen und Einzelfragen, wie der Stellung der Diakonie oder dem Umgang mit Glaube und Atheismus, nachgehen.

Inhalte
• historischer Abriss zum Verhältnis von Kirche und Staat zwischen 1945-1990
• Verhältnis von Glaube und Atheismus in SBZ/DDR
• Stellung von Diakonie und Kirche in SBZ/DDR
• Biographien von in Kirche und Diakonie tätigen Menschen

Referentin
Katharina Neumeister
Zielgruppen
Mitarbeitende in Diakonie und Kirche, Interessierte
Kosten
Mitarbeitende: 82 Euro, Externe: 94 Euro
Teilnehmende
max. 16
Modul
Basismodul 2 (Diakonie)
Empfehlung
Es schließt hieran ein Vertiefungsseminar an. Im Optimalfall besuchen Sie beide Seminare
(siehe 12.11.2024 Diakonie im kirchenfeindlichen System. Die Neinstedter Anstalten in der SBZ/DDR 1945-1990.).